Beschreibung
Farbe | helles strohgelb |
Duft | Aromenspiel mit einem Reigen von Südfrüchten wie Mango, Limone und Papaya, begleitet von zarter Cassis-Aromatik |
Geschmack | intensives Aromen-Spiel eines exotischen Fruchtkorbes, zarte Fruchtsäure und edle Süße stehen sich in einem perfekten |
Gleichgewicht gegenüber, intensiver Nachhall | |
Ausbau | Stahltank |
Die Scheurebe gilt als relativ junge Rebsorte, die 1916 von Georg Scheu aus dem 88. Sämling seiner Kreuzungsserie gezüchtet wurde. Die Kreuzungs-Eltern sind Riesling und Bukett-Traube, als Sämling 88 ist die Rebsorte auch heute noch in Österreich bekannt. Als „kleine deutsche Schwester“ des Sauvignon Blanc wird die Scheurebe gerne bezeichnet, säureärmer, aber mit herrlicher Fruchtaromatik gehört sie wie der Sauvignon Blanc in die Familie der Bukett-Rebsorten. Ein sorten-typischer Vertreter ist die Scheurebe aus der WG Königschaffhausen-Kiechlinsbergen, die durch ihren Duft verzaubert, mit ihrem Aromen Spektrum begeistert und mit einer perfekten Balance aus Süße und Säure punktet.
Die Winzergenossenschaft Königschaffhausen-Kiechlinsbergen wird gegenwärtig von 650 Mitgliedern getragen. Sie bewirtschaftet 330 ha Weinbaufläche in sehr guten Lagen. Qualität hat oberste Priorität für die Winzer, ihr Anspruch wird erfüllt durch strikte Mengen-Begrenzung. Die Ertragsreduktion von 60 kg/ha wird vom Qualitätsmanager der Winzer persönlich begleitet und kontrolliert. Darüber hinaus wird jeder Weinberg einzeln erfasst und die Qualität der Trauben bewertet, die hieraus erzeugten Trauben werden von einem fachkundigen Önologen Team zu herausragenden Weinen verarbeitet.
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