Beschreibung
Farbe | tief dunkles Rubinrot |
Duft | intensive und fruchtige Aromatik nach roten Früchten, Cassis, Kirschmarmelade und Pflaume |
Geschmack | extraktreich, dabei samtig und mild mit Aromen von schwarzer Johannisbeere, begleitet von dezenten Wacholder- und Gewürznoten sowie |
Vanille, langer und weicher Nachhall | |
Ausbau | zum Teil in Edelstahlfässern, zum Teil in Eichenholzfässern |
Vermutlich stammt die Rebsorte Susumaniello aus Dalmatien, eine alte und fast in Vergessenheit geratene Traube, nur noch selten reinsortig ausgebaut und bis vor kurzem fast ausschließlich als Verschnitt Partner genutzt. Nun tritt sie langsam aus ihrem Schattendasein heraus und gewinnt neben den apulischen Rebsorten Primitivo und Negroamaro an Bedeutung. In den ersten 10 Jahren sind die Susumaniello-Rebstöcke äußerst ertragreich, was vermutlich namensgebend war: „susu lu somariello“ bedeutet „lauf, Esel, lauf“, und wie das Tier sind die Rebstöcke dicht bepackt. Allerdings sinkt die Ertragsfähigkeit der Rebsorte nach etwa 10 Jahren enorm, ein Grund dafür, dass Susumaniello mehr und mehr in Vergessenheit geriet. Gut ausgebaut begeistert Susumaniello mit Aromen nach Pflaume, Kirsche und dunkle rote Beeren, blumige Noten und dezente Veilchen-Nuancen weisen auf die Verwandtschaft mit der Rebsorte Sangiovese hin.
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