Gut Hermannsberg
1902 wurde die ehemalige Königlich Preussische Weinbaudomäne in Niederhausen vom Königreich Preußen als Lehr- und Mustergut gegründet. Bereits in den 70er Jahren genoss das Weingut Weltruf für große Rieslinge. Nach Privatisierung und wechselvoller Geschichte erwarben Jens Reidel und Dr. Christine Dinse 2009 das Weingut. 2010 erfolgte die Umbenennung in Gut Hermannsberg – die Monopol-Lage Hermannsberg stand Pate für den neuen Namen und die neue Qualitätsphilosophie. Die neuen Besitzer erkannten das einzigartige Potential der Steillagen an der mittleren Nahe, die zu den besten Riesling Lagen der Welt zählen. Nach umfangreichen Investitionen erklärten sie es zu ihrem Ziel, das historische Weingut als Spitzenbetrieb für Rieslinge in die Zukunft zu führen. 2013 erklärte der Gault Millau Gut Hermannsberg zum „Aufsteiger des Jahres“, 2016 wurde das Team um Kellermeister Karsten Peter mit der Auszeichnung „Winzer des Jahres“ gewürdigt. 30ha Rebfläche bewirtschaftet das Gut in Lagen, die – einzigartig in Deutschland – vom VDP als große Lagen klassifiziert sind.